Störungsbilder

Sprachentwicklungsstörung
Artikulationsstörung
Mutismus
Stottern/Poltern
Rhinophonie (Näseln)
auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung
Myofunktionelle Störung
Aphasie
Dysarthrie
Sprechapraxie
Dysphagie (Schluckstörung)
Dysphonie (Stimmstörungen)


Eine Stimmerkrankung äußert sich im Wesentlichen durch eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit der Stimme, verbunden mit einer vorübergehenden oder andauernden Veränderung des Stimmklangs. Die Klangveränderung macht sich hauptsächlich als eine Beimischung von Geräuschanteilen im Stimmklang bemerkbar und wird als Heiserkeit bezeichnet.

Sollte es vorkommen, dass Stimmprobleme (beispielsweise nach einer Erkältung) länger bestehen bleiben, sollten sie nicht zögern und sich vertrauensvoll an einen Arzt (Spezialisten: Phoniater oder HNO-Arzt) wenden.

Jede länger als 3 Wochen (unabhängig von einer Erkältung) andauernde Heiserkeit muss ärztlich abgeklärt werden.

Maßnahmen im Akutfall:
• Schonen Sie ihre Stimme: halten sie Stimmruhe, d.h. schweigen sie, sprechen sie langsam, deutlich, leise – aber nicht flüstern
• Vermeiden sie stark gepresstes Husten oder Räuspern
• Trinken sie mindestens 2 – 2,5 Liter am Tag
• Durch warme Dampfbäder können sie versuchen die Nase frei zu halten
• Lutschtabletten sollten keine ätherischen Öle beinhalten, da diese die Schleimhäute austrocknen (Lassen Sie sich in der Apotheke beraten).
• Schleimlösende Mittel wie Fenchel, Salbei, Thymian
• Gurgeln mit Salbei-Tee oder Salzlösungen